Wie macht man Tortillas in Guatemala?
Diese herzlichen Frauen haben sich bereit erklärt, sich Filmen zu lassen. Als Dank haben sie 2 ausgedruckte Fotos erhalten, was sie sehr gefreut hat. – welt-erfahren –
Livingston und die toten Fische
Abfall und tote Fische an der Küste Die Küste von Livingston ist wunderschön, leider sammelt sich aber auch hier, wie in anderen Regionen von Guatemala, der Müll. Der ganze Strand ist voller Flipflops, Plastik etc. Echt traurig! Zudem liegen mehrere tote Fische am Strand. Zuerst denken wir, jemand hat diese soeben gefischt, doch beim Weiterlaufen treffen wir auf weitere tote Fische und merken, dass dies nicht der Fall ist. Wir fragen uns, was der Grund dafür ist: die Erwärmung der Meere aufgrund der Erderwärmung, der Plastik im Meer? Müll scheint die Leute auch hier nicht zu interessieren, wie das leider in ganz Guatemala der Fall sein scheint. Eine Tanja aus…
Rio Dulce: tropisch und feucht
„Dulce, Dulce!“ rufen uns die kleinen Bengel zu, die bei uns bei einem Zwischenhalt auf dem Weg zum Rio Dulce für Süssigkeiten bettelten. Was für eine passende Einstimmung! Nach der schönen Fahrt von Lanquin über die Hügel bis zur Hafenstadt Rio Dulce fahren wir mit dem Boot auf dem Fluss (Rio Dulce) zum Roundhouse-Hostel. „Hey das sind doch Kolibris? Nein, die gibt’s doch nur in den Tropen..“..dies geht mir gerade durch den Kopf. Doch ja, es sind wirklich Kolibris! Wir sind wirklich in den Tropen, rund 2.5 Stunden mit dem Kayak vom karibischen Meer entfernt!! Irgendwie realisiere ich es noch nicht ganz: es ist feucht und heiss, ich sehe rund…
Semuc Champey
Die Fahrt von Antigua bis Semuc Champey ist abwechslungsreich: Man fährt durch den nördlichen Teil von Guatemala City, dann geht’s weit herunter ins heisse Tiefland, dann wieder auf rund 1300 m hinauf, durch grüne, erfrischende Täler bis nach Coban. Doch das Highlight beginnt erst hier: die „Hauptstrasse“ ist ab hier nicht mehr geteert und besteht aus Naturboden mit extrem vielen grossen Schlaglöchern. Irgendwann biegt der Bus links auf eine Strasse ab, die wirklich nur wie ein etwas breiterer Wanderweg aussieht. Die Hügellandschaft gleicht einer tropischen Version vom Emmental. Wir fahren immer weiter hinunter bis nach Lanquin, von wo aus wir vom Truck des „Greengo’s“-Hostel abgeholt werden. Wir sitzen hinten drin…
Paratyphus Salmonellen! kurzer Besuch im Hospital San Pedro in Antigua
Eine Woche nach einem Magendarm-Zwischenfall in San Marcos, fühle ich mich immer noch geschwächt. Mein Energielevel ist bei 20%. Kurze Spaziergänge von ein paar hundert Metern fühlen sich wie Hochleistungssport an. Weshalb ich mich entschliesse, in Antigua einen Arzt aufzusuchen. Vom Hospital San Pedro habe ich im Vorfeld sehr viel gutes gehört. Leute aus ganz Guatemala lassen sich da behandeln. Gemäss meiner Gastmutter Odilia werden in diesem Spital mittellose Guatemalteken, vor allem indigene Menschen, gratis oder für einen sehr günstigen Preis behandelt. Der Besuch im Krankenhaus ist sehr interessant. Das Krankenhaus ähnelt eher einer Pension, das klinische Weiss ist neben ein paar vereinzelten weissen Ärztemäntel nicht vorhanden. Das Behandlungszimmer ist…