Guatemala,  Reiseberichte

Semuc Champey

Die Fahrt von Antigua bis Semuc Champey ist abwechslungsreich: Man fährt durch den nördlichen Teil von Guatemala City, dann geht’s weit herunter ins heisse Tiefland, dann wieder auf rund 1300 m hinauf, durch grüne, erfrischende Täler bis nach Coban. Doch das Highlight beginnt erst hier: die „Hauptstrasse“ ist ab hier nicht mehr geteert und besteht aus Naturboden mit extrem vielen grossen Schlaglöchern. Irgendwann biegt der Bus links auf eine Strasse ab, die wirklich nur wie ein etwas breiterer Wanderweg aussieht. Die Hügellandschaft gleicht einer tropischen Version vom Emmental. Wir fahren immer weiter hinunter bis nach Lanquin, von wo aus wir vom Truck des „Greengo’s“-Hostel abgeholt werden. Wir sitzen hinten drin und werden zu Reggaeton-Musik durch Schlaglöcher ganz toll durchgeschüttelt.
Das Greengo’s-Hostel wird von Golan, einem Israeli geführt, der die ganze Anlage in nur 5 Jahren aufgebaut hat. Er legt grossen Wert auf Hygiene: so ist das ganze Hostel extrem gepflegt und das Essen hygienisch einwandfrei und lecker. Auch aus hygienischen Gründen kaufen die Gäste hier gleich zu Beginn eine Stempelkarte für Essen und Trinken, so dass die Mitarbeiter nicht ständig Geld berühren müssen.
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Das Klima hier ist sehr heiss und tropisch feucht mit vielen Mücken. Nach dem angenehmen Klima von Antigua müssen wir uns zuerst noch daran gewöhnen.
Da gibt es gerade nichts Besseres, als uns in den herrlichen Naturpools von Semuc Champey abzukühlen!

–  welt-erfahren –
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