Oaxaca City: Eindrücke aus einer wunderschönen Stadt
Unanangenehme Ankunft in Oaxaca City
Als wir in Oaxaca City ankommen, ist unser erster Eindruck der Stadt nicht umwerfend: die Hektik, die vielen Leute – eine ziemliche Reizüberflutung, nach dem wir uns an das ruhige Bergdorfleben in San Jose del Pacifico gewöhnt haben. „Warum haben wir hier bloss für 7 Nächte gebucht?“ sind unsere ersten Gedanken. Und: wir haben Hunger!! Wir suchen also ziemlich schnell nach einem Ort für ein gemütliches Abendessen, doch wir finden nur dunkle Gassen, die nicht gerade zum Verweilen einladen. „Rund um den „Zocalo“, dem Hauptplatz der Stadt, da gibt es viele Restaurants!“ sagen uns alle. Also gehen wir halt zum Zocalo! Wir finden einen Platz mit riesigen Bäumen, der tatsächlich umrundet ist von Restaurants, doch alle machen einen etwas teuren und touristischen Eindruck. Doch wir scheinen gerade keine andere Wahl zu haben: es ist schon dunkel, wir haben Hunger und wir wissen noch nicht, wie sicher diese Stadt wirklich ist. Wir sitzen also ins nächstbeste Restaurant und schon bald geht die Reizüberflutung weiter: es kommen immer wieder Musiker vorbei und der eine fragt uns ziemlich schnell auf Spanisch irgendwas, das wir aber im lauten Lärm kaum verstehen. Aber wir verstehen schnell, was er uns fragte: kurz darauf stehen 4 Musiker rund um umseren Tisch und beginnen lautstark für Sarah ein Lied zu spielen! Darauf meinte der eine in einem ziemlich unangenehmen Ton: „es kostet 150 Pesos, meine Arbeit ist nicht gratis!“ Kaum angekommen und schon sitzen wir in der Falle! Doch kommen wir wieder glimpflich raus: Wir erklären in ebenfalls scharfem Ton, dass wir gerne selbst bestimmen, wie viel wir für eine Darbietung bezahlen und dass wir ihn nicht verstanden haben. Wir versuchen dem Musiker auch aufzuzeigen, dass es ihm sicher wichtig sei, den Leuten mit seiner Musik eine Freude zu machen, statt sie zu verärgern. Zuerst versucht er den Preis zu senken. Wir aber bleiben bei unserem Standpunkt: Die Art und Weise wie er Geld forderte geht gar nicht und wir sagen ihm abermals, dass er nichts bekommen werde. Nach einer Weile der hitzigen Diskussion macht der Typ endlich einen verärgerten Abflug, so dass wir unsere Ruhe haben. Ab jetzt kommt alles nur noch besser und wir lernen Oaxaca City lieben.
Wie wir Oaxaca City in ihrer wahren Schönheit erleben
Am nächsten Tag gehen wir auf eine „Free Walking“ Tour, wie wir es bereits in San Cristobal gemacht haben. Heute können wir den Mund vor lauter Staunen kaum mehr schliessen: all die schönen Kirchen, die farbigen Fassaden, die gepflasterten Strassen, die gemütlichen Cafes, die Märkte, die Bäume…auf der Walking-Tour lernen wir die Stadt in ihrer wahren Schönheit kennen.
Stadtbild von Oaxaca City
Kulinarisches und die Märkte von Oaxaca City
Die Märkte „la Cosecha“, „20 Noviembre“ und „Benito Juarez“
Vorbereitung auf die Guelaguetza 2018, das grosse Kulturfest
Beiträge von anderen Bloggern über Oaxaca City
https://www.woanderssein.com/mexiko/oaxaca-die-schoenste-stadt-in mexiko/
https://www.moresmore.com/tag/reiseblog-oaxaca/
No Comments
Pingback: